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Täglicher Hass – Hate Speech im Alltag und Mobbing

Von Hate Speech ist die Rede, wenn Hassbotschaften verbreitet werden. Dabei werden Menschen abgewertet, angegriffen oder es wird zu Hass und Gewalt aufgerufen. Gewalt und Hate Speech können ähnliche Folgen wie Mobbing haben und stellen eine hohe psychische Belastung für Betroffene dar. Es sind Probleme, die zunehmend auch an Schulen auftreten und die Sicherheit und das psychische Wohlbefinden verschlechtern.

Programm/Schulungsinhalte

Rollenspiel
  • Begriffsklärung, Ursachen und Entstehung
  • gesellschaftliche Erscheinungsformen
  • psychosoziale Ebenen von Hate Speech (Stressgefühl, Ohnmacht, Überforderung, Angstzustände)
  • Maßnahmen und Strategien gegen Hate Speech (Argumentation, Counterspeech, Melden, Löschen usw.)
  • Prävention und Strategien zu Stressabbau, Eigenschutz und Resilienzentwicklung

Lernziele

  • Sensibilisierung beim Umgang mit Mobbing und Hate Speech
  • Aneignung von Kenntnissen zur Präsentation von Inhalten und der eigenen Person
  • im Rahmen von Übungen in Gesprächssituationen analysieren und das eigene Kommunikationsverhalten reflektieren
  • Bewusstere Reflexion und Gestaltung des Gesprächs-, Vortrags- und Sozialverhaltens
  • Weiterentwicklung sozialer Kompetenz auf der Beziehungsebene
  • den Einfluss der Kommunikation auf gruppendynamische Prozesse verstehen

Ansprechpartner*innen

Steffen Bohse (AWZ-Leitung)

03466 208 97 14 demokratie@bildungswerk.de