Chemie- und Pharmabetriebe stehen vor vielfältigen Herausforderungen, die es von innen heraus zu meistern gilt, denn Krisen und Unsicherheit, die nicht benannt und gemeinschaftlich angegangen werden, schaffen Unzufriedenheit – bei der Belegschaft und der Geschäftsleitung. Eine wertschätzende Arbeitskultur, demokratische Prozesse und Anerkennung sind Grundlage dafür, dass sich Beschäftigte wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen und auch bleiben. Zu einem guten Arbeitsklima gehören Teilhabe und Mitbestimmung genauso dazu, wie die Fähigkeiten Konflikte anzusprechen und zu lösen. Dies fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und die allgemeine Zusammenarbeit sondern auch die zukunftsfähige Resilienz von Betrieben.
Gemeinsam möchten wir in diesem Seminar mit innovativen Methoden erarbeiten, wie das Potenzial und das Arbeitsklima in Betrieben durch partizipative Gestaltungsmöglichkeiten und wertschätzende Kommunikationskultur gestärkt und im Arbeitsalltag verankert werden können.
Programm/Schulungsinhalte
- Mitbestimmung und Teilhabe in Gesellschaft und Betrieb
- (anti)demokratische Einstellungen von Beschäftigten
- Partizipative Gestaltung von Kommunikations- und Informationsprozessen
- Demokratische Prinzipien der Konfliktlösung
Lernziele
- Möglichkeiten der partizipativen Kommunikations- und Informationswege kennenlernen und etablieren
- Förderung und Verbesserung der eigenen Konfliktlösungskompetenzen im Betrieb
- Förderung der Partizipationsfähigkeit, Dialogfähigkeit und kritischen Denkfähigkeit
- Förderung von demokratischen Werten im Arbeitsalltag wie Toleranz, Respekt und Solidarität
Ansprechpartner*innen
Nesimi Temel, Svenja Reinholtz0151 62 36 24 18, 0151 50935503 chemie@sh.arbeitundleben.de